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Geschrieben von Liane Bornholdt   
Montag, 21. November 2005

Presseartikel Volksstimme Magdeburg: DTKV-Schülerkonzert am 19.11.2006 in Bernburg vom 21.11.2006

Musikschüler spielen eigene Kompositionen

15. Tonkünstlerfest

Von Liane Bornholdt

Maxi-Selin Sternagel aus Salzwedel spielt ein Scherzo von Kabalewski.

Quelle: Volksstimme Mdb Foto: Liane Bornhold

Bernburg. Zu den Tonkünstlern in Sachsen-Anhalt gehören auch die Musiklehrer und ihre Schüler. Die meisten Musikschüler lernen ihre Kunst in den öffentlichen Musikschulen. Eine wachsende Zahl aber hat privaten Musikunterricht, und diese Schüler haben nur selten die Gelegenheit, sich untereinander kennen zu lernen und ihr Können in öffentlichen Konzerten zu präsentieren.

Zum dritten Mal erklang am Sonntag im Rahmen des gerade begonnenen Tonkünstlerfestes von Sachsen-Anhalt ein Konzert mit Schülern der freischaffenden Musiklehrer, zu dem die Mitwirkenden von Salzwedel bis Halle und einige Gäste aus Jena und Weimar angereist waren.

Im gerade frisch renovierten prächtigen Bürgersaal nahe des Alten Marktes trafen sich Schüler und Lehrer und zahlreiche Besucher aus Bernburg. Vera Böhlk, eine Musiklehrerin aus der Kreisstadt, die das Konzert zusammengestellt hatte, begrüßte zuerst die jüngsten der Musiker, etwa Antje Perch aus Magdeburg am Klavier, die Geigerin Maxi-Selin Sternagel aus Salzwedel und die Klavierschülerin Lili Heritsch aus Halle, die schöne Kinderstücke spielten. Sie alle sind erst sechs bis sieben Jahre jung und haben sich außerordentlich fleißig und mit viel Begeisterung auf ihre Auftritte vorbereitet.

Drei kleine Stücke von Karl Dietrich haben sich die Brüder Konstantin und Benedikt Pilz (6 und 8 Jahre) vorgenommen, die im Duett aus Blockflöte und Klavier musizieren. Die vielen Kinder und Jugendlichen im Saal fieberten mit den Kleinsten mit und erwiesen auch den Anfängern ihren Respekt mit herzlichem Beifall.

Unter den fortgeschritteneren Schülern war das Spiel von Sven Koken (16) aus Peißen bei Bernburg bemerkenswert. Er habe seit 10 Jahren Blockflötenunterricht, sagte er am Rande des Konzertes, und seit fünf Jahren Klavierunterricht. Das aber reicht ihm noch nicht. Er hat auch begonnen zu komponieren. Eine eigene gefühlvolle Klavierballade spielte er, aber auch Kompositionen des Hallenser Komponisten Martin Buchholz und der Magdeburgerin Dorothea Schuftenhauer stellte er vor. Er habe die Komponisten im vergangenen Jahr auch bei dem Tonkünstlerkonzert getroffen und sie hätten ihm diese Stücke anvertraut. Besonders gefalle ihm der "Boogie" von Dorothea Schuffenhauer. Der gefiel auch den Zuhörern in Bernburg, die mit reichlich Beifall dankten.

Großen Applaus gab es für die erst 13-jährige Geigenvirtuosin Elisabeth Gebhardt aus Halle, die Pablo de Sarasates "Zigeunerweisen" spielte, ein Werk, das auch die ganz großen Geiger in ihrem Repertoire haben. Sie ist ein Ausnahmetalent.

Jazzig ging das Konzert zu Ende mit einem Trio aus Klarinette (Philipp Eichhorn), Klavier (Ramon Thomas) und Bass (Bastian Csogala). Die Magdeburger Gymnasiasten spielen seit fünf Jahren zusammen und wollen auch nach dem Abitur im Sommer noch zusammen bleiben. So wie sie z. B. Benny Goodmans "A smooth one" spielten mit wirklich schon brillantem Klarinettenton und sehr schön swin-gendem Rhythmus, könnten sie sich auch bereits im Jazzlokal präsentieren. "Wir sind in Magdeburg schon mehrmals aufgetreten", sagten die drei und fügten selbstbewusst hinzu, "man kann uns auch buchen."

 
Letzte Aktualisierung ( Donnerstag, 11. Januar 2007 )
 
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